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Steuerhorror § 20 Absatz 6 Satz 4


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Steuerhorror § 20 Absatz 6 Satz 4

 
 
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Hi Daytrader999,

welche anderen Prop-Trading-Unternehmen lassen Firmen-Accounts zu?

Beste Grüße,
Renkotrader

Meines (bisherigen) Wissens sind Leeloo und E2T die einzigen (bekannteren) Anbieter, die Firmenaccounts zulassen. Topstep habe ich mir nicht näher angeschaut, weil die für mich nicht in Frage kommen. Von E2T habe ich die Aussage bekommen, dass das Gauntlet auf den "Privatnamen" laufen muss, aber für den funded account kann man dann mit Helios Capital vereinbaren, dass dieser über die eigene Firma läuft. Das sollte immer dann kein Problem sein, wenn man gleichzeitig auch Inhaber UND Geschäftsführer der Firma (in meinem Fall der GmbH) ist.

"If you don't design your own life plan, chances are you'll fall into someone else's plan. And guess what they have planned for you? Not much." - Jim Rohn
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Hi Daytrader999,

das mit dem Firmenaccount ist auf jeden Fall ein Thema, das mir wichtig ist. Weil es langfristig die bessere Wahl ist, darauf umzustellen. Zudem klappts dann auch problemlos mit dem eigenen Handelskonto: parallel zu Prop oder falls sich Prop nicht mehr rechnet durch den Splitt, dann anstelle von Prop.

Ja, es geht mit um UG bzw. GmbH, die Summe ist ja schnell zusammen, und dann als angestellter Geschäftsführer. Du denkst, das ist bei OneUp oder TST nicht möglich. Ansonsten müsste man dort noch mal nachfragen.

Beste Grüße,
Renkotrader

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 Daytrader999 
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Hi Daytrader999,

das mit dem Firmenaccount ist auf jeden Fall ein Thema, das mir wichtig ist. Weil es langfristig die bessere Wahl ist, darauf umzustellen. Zudem klappts dann auch problemlos mit dem eigenen Handelskonto: parallel zu Prop oder falls sich Prop nicht mehr rechnet durch den Splitt, dann anstelle von Prop.

Ja, es geht mit um UG bzw. GmbH, die Summe ist ja schnell zusammen, und dann als angestellter Geschäftsführer. Du denkst, das ist bei OneUp oder TST nicht möglich. Ansonsten müsste man dort noch mal nachfragen.

Beste Grüße,
Renkotrader

Der Vorteil bei einer Prop-Firma ist (egal ob privat oder über eine Firma), dass du dem FA gegenüber keine einzelnen Trades nachweisen musst, da es sich ja um "Erlöse aus Provisionen" handelt. Wenn du den eigenen Account (egal ob privat oder über eine Firma) handelst, musst du dem Finanzamt JEDEN EINZELNEN TRADE nachweisen. Das ist, wenn du das manuell (oder auch über einen Steuerberater) machen willst, ein enormer Aufwand, den sich jeder Steuerberater (wenn er sich denn überhaupt damit auskennt !) natürlich nach Aufwand bezahlen lässt. Da kann dann leicht mal eine höhere vierstellige Summe zusammenkommen, je nach Anzahl deiner Trades. Das ist ja auch der Grund, warum RIDE nur Broker anbietet, die eine automatisierte Wertpapierverbuchung unterstützen, weil sich nur so die Aufwände (und Kosten) der Steuerberater im Rahmen halten lassen.

Bei OneUp und SpeedUp Trader ist es definitiv NICHT möglich, als Firma zu handeln. TST habe ich mir wie schon gesagt noch nicht näher angeschaut.

Natürlich hast du bei einer vermögensverwaltenden GmbH etwas mehr Aufwand (und Kosten) als bei deiner Einzelfirma.
Eine UG würde ich aus Gründen des "Ansehens" eher nicht empfehlen und ist vom Aufwand her auch nicht geringer einzuschätzen als eine "normale" GmbH.

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Hallo Daytrader999,

ja, das mit den Vorteilen leuchtet schon ein, keine einzelnen Trades verrechnen zu müssen, sondern nur die Provisionseinnahmen. Auch die notwendigen Kosten für den Steuerberater sind definitiv ein Punkt, der beachtenswert ist.
  • Entweder Trading GmbH (und geschickterweise noch die Holding GmbH dazu), dann tolles Konstrukt mit wenig Steuern. Dafür hohe Kosten/Aufwand, Bilanzierung/Jahresabschluss. Sowie hohe Datenfeed-Kosten als Profesional. Dafür Handel von eigenem Geld zusätzlich möglich. Eingeschränktere Prop-Trading-Firmen-Auswahl.
  • Oder Einzelgewerbe, alle Prop-Trading-Firmen zur Auswahl, kein Handel mit eigenem Geld, wenig buchhalterischer Aufwand, geringere Kosten im Falle eines Steuerberaters - doch Steuern auch selbst machbar. Non-professional Datenfeed, also geringe bis null Kosten. Relativ hoher Steuersatz zwingt zu größeren Anschaffungen/Ausgaben, um Steuerlast zu senken.

Ich sags mal so: Mai/Juni Qualifikation(en) bei beliebigen Prop-Trading-Unternehmen machen, als Einzelunternehmer durchführen. 2022 Check bzw. möglicher Wechsel auf Kapitalgesellschaft, wenn die Zahlen und der Aufwand es rechtfertigen. Also nichts überstürzen, erst mal abwarten, ob der Weg stimmig ist und welche Anpassungen man sich dann doch wünscht.

Viele Grüße,
Renkotrader

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Hallo Daytrader999,

ja, das mit den Vorteilen leuchtet schon ein, keine einzelnen Trades verrechnen zu müssen, sondern nur die Provisionseinnahmen. Auch die notwendigen Kosten für den Steuerberater sind definitiv ein Punkt, der beachtenswert ist.
  • Entweder Trading GmbH (und geschickterweise noch die Holding GmbH dazu), dann tolles Konstrukt mit wenig Steuern. Dafür hohe Kosten/Aufwand, Bilanzierung/Jahresabschluss. Sowie hohe Datenfeed-Kosten als Profesional. Dafür Handel von eigenem Geld zusätzlich möglich. Eingeschränktere Prop-Trading-Firmen-Auswahl.
  • Oder Einzelgewerbe, alle Prop-Trading-Firmen zur Auswahl, kein Handel mit eigenem Geld, wenig buchhalterischer Aufwand, geringere Kosten im Falle eines Steuerberaters - doch Steuern auch selbst machbar. Non-professional Datenfeed, also geringe bis null Kosten. Relativ hoher Steuersatz zwingt zu größeren Anschaffungen/Ausgaben, um Steuerlast zu senken.

Ich sags mal so: Mai/Juni Qualifikation(en) bei beliebigen Prop-Trading-Unternehmen machen, als Einzelunternehmer durchführen. 2022 Check bzw. möglicher Wechsel auf Kapitalgesellschaft, wenn die Zahlen und der Aufwand es rechtfertigen. Also nichts überstürzen, erst mal abwarten, ob der Weg stimmig ist und welche Anpassungen man sich dann doch wünscht.

Viele Grüße,
Renkotrader

Guter Plan. Aber wozu die Holding, die brauchst du definitiv nicht und bringt dir keinen Vorteil, wenn du in diesem relativ engen Geschäftsbereich bleibst.

Die Kosten für den Steuerberater inkl. aller Buchungen, Steuererklärungen, Bilanzen und Abschlüsse bekommst du ab 1.699,- Euro netto, man sollte aber mit ca. 2.000,- Euro / Jahr rechnen, je nach Umfang deiner Anforderungen.

Und lt. Auskunft von CQG, Rithmic UND diversen Brokern fällst du als reine vermögensverwaltende GmbH auch nicht zwangsläufig unter die Professional-Regelung....aber wenn du steuerlich für dich vertreten kannst hier noch abzuwarten, ist das sicherlich ein guter und gangbarer Weg.

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Moin Daytrader999,

das mit der Holding macht schon Sinn, um Steuern zu sparen, aber das Ganze wird dann deutlich komplexer. Dazu braucht man einen Steuerberater/Wirtschaftsprüfer, der davon wirklich was versteht. Es geht dabei um Transfer von einer in die andere Gesellschaft auf Basis von Gewinnausschüttungen, Darlehen... Für mich ideal, um mit mehreren operativen GmbHs zu agieren, also unterschiedliche Geschäftsbereiche zu separieren. Doch ich kann diesen Weg noch nicht gehen, lohnt sich erst bei entsprechendem Kapital.

Das mit der Vermeidung des Status "Professional" habe ich auch schon rausbekommen, das ist ja auch ein wichtiger Punkt.

Weißt Du, ob es bei LeeLoo auch Sonderregelungen gibt, wie man das bei OneUp immer wieder liest nach dem Funding-Prozess? Ich hab von LeeLoo bis jetzt noch nie etwas gehört, aber es liest sich alles irgendwie "normaler".

Ich will mit dem NT8 traden, daher TST, OneUp und LeeLoo die Favoriten. Bei LeeLoo nur 88 USD Datenfeed das ganze Bundle, das ist okay. Hier eben Vorteil OneUp und Nachteil TST.

Da EUREX aktuell nicht unterstützt wird, wäre TST zusätzlich mit 69 USD Datenfeed der Plan.

Viele Grüße,
Renkotrader

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Moin Daytrader999,

das mit der Holding macht schon Sinn, um Steuern zu sparen, aber das Ganze wird dann deutlich komplexer. Dazu braucht man einen Steuerberater/Wirtschaftsprüfer, der davon wirklich was versteht. Es geht dabei um Transfer von einer in die andere Gesellschaft auf Basis von Gewinnausschüttungen, Darlehen... Für mich ideal, um mit mehreren operativen GmbHs zu agieren, also unterschiedliche Geschäftsbereiche zu separieren. Doch ich kann diesen Weg noch nicht gehen, lohnt sich erst bei entsprechendem Kapital.

Das mit der Vermeidung des Status "Professional" habe ich auch schon rausbekommen, das ist ja auch ein wichtiger Punkt.

Weißt Du, ob es bei LeeLoo auch Sonderregelungen gibt, wie man das bei OneUp immer wieder liest nach dem Funding-Prozess? Ich hab von LeeLoo bis jetzt noch nie etwas gehört, aber es liest sich alles irgendwie "normaler".

Ich will mit dem NT8 traden, daher TST, OneUp und LeeLoo die Favoriten. Bei LeeLoo nur 88 USD Datenfeed das ganze Bundle, das ist okay. Hier eben Vorteil OneUp und Nachteil TST.

Da EUREX aktuell nicht unterstützt wird, wäre TST zusätzlich mit 69 USD Datenfeed der Plan.

Viele Grüße,
Renkotrader

Moin Renkotrader,

ok, wenn du mehrere unterschiedliche GmbHs / Geschäftsbereiche betreibst, dann macht eine Holding sicher Sinn. Und damit kennen sich die meisten Partner-Steuerberater bei RIDE auch gut aus.

Bei LeeLoo gibt es definitiv keine solchen Sonderregeln bei den funded account Modellen wie bei OneUp, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

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Moin Daytrader999,

bisher betreibe ich keine Kapitalgesellschaften. Mir gehts darum, das Ganze richtig zu planen. Daher diese Gedanken.

So, wie es aussieht, ist LeeLoo der richtige Partner in Sachen Prop-Trading-US-Futures. Das wird dann die erste Qualifikation sein, die ich machen werde. FTMO anschließend, denke ich. Mal abwarten.

Viele Grüße,
Renkotrader

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nikto
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Ich habe MES Capital zur 90 Day Rule befragt, mir wurde gesagt es bezieht sich auf die "start Balance", bedeutet man muss nur alle 15 Tage im Gewinn sein und nicht periodisch.

Bei Leeloo handelt man dauerhaft nur einen Demo Account und wenn man "Professioneller Trader" ist muss man zu den 88 USD noch 105 USD pro Börse zahlen, wohl gemerkt für einen Demo Account. Da ich neben e2t noch einen zweiten Anbieter suche um der Scheinselbstständigkeit vorzubeugen werde ich Oneuptrader wohl vorziehen.

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 askerix 
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nikto View Post
Scheinselbstständigkeit

Spannde Frage - kann eine amerikanische Firma zur Zahlung von Sozialabgaben und Gewährung von Urlaub (was fällt sonst noch darunter? sorry, bin schon zu lange weg) nach deutschem Recht verdonnert werden oder musst du das dann selbst übernehmen?

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Last Updated on January 18, 2024


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