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Steuerhorror § 20 Absatz 6 Satz 4


Discussion in German Traders

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Steuerhorror § 20 Absatz 6 Satz 4

  #21 (permalink)
 redwhite 
hamburg germany
 
Experience: Intermediate
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Reporting Pflichten Richtung BAFIN oder SEC hast du nicht, da eine Trading GmbH kein Finanzinstitut ist. (Ausgenommen, du wirbst externe Anlegergelder ein)
In der Buchführung müssen von dir bzw. deinem Steuerberater die Geschäftsvorfälle (Trades, Datenfeed Kosten, Software Kosten) erfasst werden.
Es gibt mittlerweile Angebote, die bei der Grüdnung und beim Betrieb einer Trading GmbH in Deutschland unterstützen.

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  #22 (permalink)
Sesam
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redwhite View Post
Reporting Pflichten Richtung BAFIN oder SEC hast du nicht, da eine Trading GmbH kein Finanzinstitut ist. (Ausgenommen, du wirbst externe Anlegergelder ein)
In der Buchführung müssen von dir bzw. deinem Steuerberater die Geschäftsvorfälle (Trades, Datenfeed Kosten, Software Kosten) erfasst werden.
Es gibt mittlerweile Angebote, die bei der Grüdnung und beim Betrieb einer Trading GmbH in Deutschland unterstützen.


Besten Dank, das war eine wirklich hilfreiche Aussage.
Wünsche ein angenehmes 2021.

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  #23 (permalink)
 
Renkotrader's Avatar
 Renkotrader 
Frankfurt, Hessen, Germany
 
Experience: Advanced
Platform: NinjaTrader 8
Broker: APEX & NinjaTrader Brokerage
Trading: 6E, 6J, CL, ES, FDAX, FGBL, GC, HG, NQ, RTY, SI, YM
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Hallo Leute,

beispielsweise HDB Gesellschaften, diese habe ich gerade nach einem Angebot gefragt, das aber für den normalen Trader nicht relevant ist, da es bei mir um die Gründung einer komplexeren Struktur geht wegen zusätzlicher Dienstleistungen.
https://hdb-gesellschaften.de/

Heute habe ich Rückmeldung von den World Cup Trading Championships erhalten wegen einer Anfrage zum Thema "Professional". Sie sehen kein Problem darin, einem Teilnehmer mit einem GmbH-Firmen-Konto den Status "non professional" zu gewähren, wenn das ein kleines Unternehmen ist. Auch mein Broker sollte das genauso sehen, wenn ich ihn selbst befrage laut Organisatoren.

Hier der Link zum PDF von NinjaTrader Brokerage zum Thema:
https://ninjatrader.com/de/Downloads/Forms/CME_Non_Professional_Form.pdf

Das würde bedeuten: nicht alles wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Beste Grüße,
Renkotrader

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  #24 (permalink)
 Koepisch 
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Moin,

na ja zumindest wurde die Grenze auf 20000 € abgehoben. Grundlegendere Änderungen waren auch nicht mehr zu erwarten gewesen.

Zum Thema GmbH, habe ich schon in den anderen Thread geschrieben, dass sich "ride.capital" darauf spezialisiert hat (IB und Lynx werden automatisiert übernommen). Die sind denen in den letzten 2 Wochen die Bude eingerannt und die mussten sogar Webinare absagen, damit sie für die Neukunden da sein können. Die Webinare sind kostenfrei und sehr zu empfehlenund werden oft wiederholt. Das Steuerthema wurde ausführlich beschrieben.



Deren Lizenzmodell hat sich in der Zwischenzeit geändert, um besser auf die Anforderungen zu reagieren.

Man sollte sich gut überlegen bzw. seinen Profitfaktor kennen, da man eine ganze Menge zusätzlicher (Privat) Steuer zahlen kann, ehe man den Steuersatz der GmbH erreicht hat. Dazu kommen dann noch die fixen Kosten und der Aufwand und das allgemeine Risiko als GmbH Gesellschafter.

Grüße Koepisch

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  #25 (permalink)
 
Renkotrader's Avatar
 Renkotrader 
Frankfurt, Hessen, Germany
 
Experience: Advanced
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Hi Koepisch,

hab Dank für diese Info. Ja, ich habe mir das angeschaut, aber für mich kommt das nicht in Frage durch die Vorbelegung an Brokern. Ich brauche ein brokerunabhängiges Konstrukt.

Und ein deutscher Broker kommt für mich zudem nicht in Frage wegen der automatischen Ausführung der Steuern. Mit diesem Modell kann ich keinen erfolgreichen Intraday-Handel betreiben.

Das mit den 20.000€ ist auch nix, das hat man ja als Daytrader ratzfatz zusammen. Gerade dann, wenn man pyramidisiert im Gewinn, und dann relativ hohe Verluste hat.

Auf der anderen Seite denke ich, dass das Ganze nur Sinn macht, wenn man das Trading hauptberuflich betreibt, seriös, ernsthaft. Nicht mit einem 5.000 oder 10.000€-Konto. Das kann ja ein 5-stelliges Konto sein, aber wenn das nicht in absehbarer Zeit 6-stellig wird, dann ist das mit der GmbH vielleicht auch ein Nullsummenspiel.

Zumal es erfordert eben auch die Bereitschaft, sein Trading loszulösen als reiner "Trader", der vor sich hin dattelt, wenn da ein Setup kommt oder dergleichen. Das Trading als Business verstehen, einen Businessplan schreiben, Finanzplanung, beständige Kontrolle, Buchführung, Bilanzen, Geschäftsziele, Kosten, Umsatzsteuervoranmeldung, Buchhaltungsprogramm, Büro und dergleichen. Ganz oder gar nicht. Zumindest ist das meine Einschätzung.

Und das halte ich auf der anderen Seite für einen positiven Nebeneffekt. Wer will, findet Wege. Zumindest meistens.


Beste Grüße,
Renkotrader

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  #26 (permalink)
 Koepisch 
@ Germany
 
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Hi Renkotrader,

die GmbH macht nur Sinn, wenn man auch als privater Trader erfolgreich ist. Über Ride wäre es am Anfang gut, da man hier auch die kompetenten Ansprechpartner hat. Der GmbH Aufwand ist aber nicht mit dem eines produzierenden Gewerbes gleichzusetzen. Brauchst also keine Finanzplanung, Businessplan oder Umsatzsteuervoranmeldung. Die Bilanz macht der Steuerberater.

Im Prinzip musst du nur deine Geschäftsvorfälle (bei mir auschießlich FDAX Futures) in Datev-konformer Form passend zu deinem Kontenplan abbilden. Das sollte ein erfahrender Steuerberater hinbekommen. Wenn das klar ist, kannst du alle Trades easy in deine Buchhaltung einlesen lassen. Hatte das auch schon bei RIDE platziert, aber die haben zur Zeit echt genug andere Kunden.

Ich habe einige Bücher zur GmbH geholt und gelesen, bin aber froh, dass ich das GmbH Konstrukt, bei meinem Profitfaktor aktuell nicht benötige. Das macht das Trader-Leben deutlich einfacher. Das würde sich drehen, wenn die Abgeltungssteuer abgeschafft wird. Bis dahin gibts aber bestimmt mehr- oder passendere Trading-GmbH Dienstleister.

Grüße Koepisch


Renkotrader View Post
Hi Koepisch,

hab Dank für diese Info.. Ja, ich habe mir das angeschaut, aber für mich kommt das nicht in Frage durch die Vorbelegung an Brokern. Ich brauche ein brokerunabhängiges Konstrukt.

Und ein deutscher Broker kommt für mich zudem nicht in Frage wegen der automatischen Ausführung der Steuern. Mit diesem Modell kann ich keinen erfolgreichen Intraday-Handel betreiben.

Das mit den 20.000€ ist auch nix, das hat man ja als Daytrader ratzfatz zusammen. Gerade dann, wenn man pyramidisiert im Gewinn, und dann relativ hohe Verluste hat.

Auf der anderen Seite denke ich, dass das Ganze nur Sinn macht, wenn man das Trading hauptberuflich betreibt, seriös, ernsthaft. Nicht mit einem 5.000 oder 10.000€-Konto. Das kann ja ein 5-stelliges Konto sein, aber wenn das nicht in absehbarer Zeit 6-stellig wird, dann ist das mit der GmbH vielleicht auch ein Nullsummenspiel.

Zumal es erfordert eben auch die Bereitschaft, sein Trading loszulösen als reiner "Trader", der vor sich hin dattelt, wenn da ein Setup kommt oder dergleichen. Das Trading als Business verstehen, einen Businessplan schreiben, Finanzplanung, beständige Kontrolle, Buchführung, Bilanzen, Geschäftsziele, Kosten, Umsatzsteuervoranmeldung, Buchhaltungsprogramm, Büro und dergleichen. Ganz oder gar nicht. Zumindest ist das meine Einschätzung.

Und das halte ich auf der anderen Seite für einen positiven Nebeneffekt. Wer will, findet Wege. Zumindest meistens.


Beste Grüße,
Renkotrader


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  #27 (permalink)
patricia
Berlin Germany
 
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Renkotrader View Post
Hi Patricia,

das bedeutet, dass Du als Futures-Traderin wohl ins Ausland ziehen darfst oder eine Kapitalgesellschaft gründest. Dabei jedoch wohl eine GmbH, bei einer UG gibts Probleme mit irgendwelchen Parametern (hab ich vergessen).

Keine Garantie auf Richtigkeit des folgenden Beispiels = andere Zahlen als Deines! Ich mache Dir Dein Beispiel gleich.

Im ganzen Jahr machst Du:
Gewinne: 100.000 Euro
Verluste: 90.000 Euro
Nettogewinn: 10.000 Euro

Von den Verlusten sind nur 20.000 Euro anrechenbar = Obergrenze.

Zu versteuernder Gewinn:

Gewinn: 100.000 Euro
minus 20.000 (maximal zu berücksichtigender Verlust)
= 80.000 Euro

Freigrenzen:
ledig: 801 Euro
verheiratet: 1602 Euro

Steuer-Beispiel:
80.000 Euro
minus 801 Euro Freibetrag als Single
= 79.199 Euro = real zu versteuernder Gewinn

* 26,375% (Abgeltungssteuer + Soli-Anteil + ohne Kirchensteuer)
= 20.889 Euro zu entrichtende Steuer

Du hast also netto auf Deinem Handelskonto ein Plus von +10.000 Euro gemacht, darfst aber jetzt -20.889 Euro Steuer bezahlen! Also ist Dein Gewinn vollkommen futsch und Du stehst nach diesem Jahr mit fast 11.000 Euro Minus da!

Gnädigerweise darfst Du 70.000 Euro Verlust ins Folgejahr übernehmen. Ist jedoch sinnlos, wenn Du weiterhin tradest, da Du immer Verlusttrades haben wirst, so wie es auch kein Unternehmen gibt, das keine Ausgaben hat.

https://trading-steuerberatung.de/verlustverrechnung-aktien-termingeschaefte-ab-2021/
https://insider-week.de/tradingsteuer-2021-dezember-update/
https://www.godmode-trader.de/artikel/neue-steuerregeln-ab-2021-fuer-derivate-kommt-alles-ganz-anders,8478516

Hallo Renkotrader und danke fürs ausführliche Rechnen. Das ist ja der reinste Horror!!!! Kann das bitte jemand bestätigen, dass das aktuell im laufenden Jahr 2021 so tatsächlich greift und Gültigkeit hat? Ich bin bei Ninja Brokerage und Philip Cap.

Das heißt ich kann den Handel als Privatmensch ab sofort einstellen?!? dann muss ich wohl oder übel das Produkt wechseln, denn eine GmbH oder Auswandern ist keine Alternative. Welche alternativen Produkte fallen nicht in dieses hirnlose Gesetz? Knock-Outs, Optionsscheine, oder zählt das auch dazu? Muss ich jetzt zwangsweise anfangen mit Aktie zu handeln und mich somit nur auf Long Richtung beschränken.

Oh weia!!!

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  #28 (permalink)
 myrrdin 
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Experience: Advanced
Platform: TWS
Broker: Interactive Brokers
Trading: Commodities
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patricia View Post
Hallo Renkotrader und danke fürs ausführliche Rechnen. Das ist ja der reinste Horror!!!! Kann das bitte jemand bestätigen, dass das aktuell im laufenden Jahr 2021 so tatsächlich greift und Gültigkeit hat? Ich bin bei Ninja Brokerage und Philip Cap.

Das heißt ich kann den Handel als Privatmensch ab sofort einstellen?!? dann muss ich wohl oder übel das Produkt wechseln, denn eine GmbH oder Auswandern ist keine Alternative. Welche alternativen Produkte fallen nicht in dieses hirnlose Gesetz? Knock-Outs, Optionsscheine, oder zählt das auch dazu? Muss ich jetzt zwangsweise anfangen mit Aktie zu handeln und mich somit nur auf Long Richtung beschränken.

Oh weia!!!

Ja, so schaut es aus. Alle (größeren) Trader, die ich kenne, haben entweder ein Unternehmen gegründet oder aufgehört.

Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass jemand versuchen wird, Aktien mit Covered Calls konform mit der neuen Rechtslage zu handeln. Bin aber - als Österreicher - kein Kenner der deutschen Rechtslage.

Wie Zertifikate behandelt werden, entzieht sich meiner Kenntnis.

Mit besten Grüßen, Myrrdin

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  #29 (permalink)
patricia
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zum Verständnis nochmal und am Beispiel von renkotrader bleibend:

wenn ich bei dem ausländischen Broker z.B. Ninjatrader 100.000 $ Gewinne gemacht habe und 90.000 $ Verluste, das weiß doch der deutsche Staat gar nicht, da der ausländische Broker das nicht automatisch an die Finanzbehörde übermittelt. Wenn ich in meiner Steuererklärung lediglich Gewinne von 10.000 $ angebe, ist das dann gelogen und somit widerrechtlich ?

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  #30 (permalink)
 myrrdin 
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patricia View Post
zum Verständnis nochmal und am Beispiel von renkotrader bleibend:

wenn ich bei dem ausländischen Broker z.B. Ninjatrader 100.000 $ Gewinne gemacht habe und 90.000 $ Verluste, das weiß doch der deutsche Staat gar nicht, da der ausländische Broker das nicht automatisch an die Finanzbehörde übermittelt. Wenn ich in meiner Steuererklärung lediglich Gewinne von 10.000 $ angebe, ist das dann gelogen und somit widerrechtlich ?

Ja, so würde ich das einschätzen.

Ich gehe schon davon aus, dass das Finanzamt von Deinem Broker darüber informiert wird, dass Du dort Kunde bist. Und dann den Schluss zieht, dass die Kundin eines Futures-Brokers auch Verluste auf ihrem Konto gemacht haben könnte. Im Rahmen einer Steuerprüfung müsstest Du dann auch Detailunterlagen vorlegen.

Mit besten Grüßen, Myrrdin

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