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ich bin gerade ein bisschen am rechnen und wollte gerne die Rechnung mit Euch teilen.
Handelstage im Jahr: 160 , der eine mehr der andere weniger, ich habe mal diesen Wert genommen, da man aus persönlichen Gründen manchmal nicht handelt, oder ab und zu sind Feiertage, oder Newstage oder sonstiges
Trades pro Tag: 20 , ob das jetzt Einzeltrades sind oder 20Kontrakte auf einen Schlag sind ist mal egal, der Schnitt ist in diesem Fall 20
Kommission: 3,50usd, für den ES sagen wir einfach mal. Der eine hat vielleicht weniger, der andere mehr, denke ist ein annehmbarer Wert
Rechung: 160*20*3,50 = 11200 USD
So, 11200$ ! Das heisst im Klartext, das man sich bewusst sein muss, dass man jedes Jahr schonmal 11200 $ hintenliegt.
Hinzu kommen natürlich Minustrades.
Zum Vergleich:
Wenn man nur einen Trade pro Tag macht, sieht die Rechnung aufs Jahr gesehen so aus:
160*1*3,50 = 560 USD
Das hört sich schon anders an. Allerdings muss man ordentlich Punkte mitnehmen(Bsp hier mini S&P), um am Ende vom Jahr ein gutes Ergebnis aufzuweisen. Und da würde ich mit einem Kontrakt dann eher zum Swingtrading tendieren.
Was denkt Ihr dazu.
OnlY
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Na ja, wenn du täglich so viele Trades machst, bzw. Kontrakte handelst, solltest du vielleicht mal über eine Mitgliedschaft bei der CME nachdenken, damit könntest du die Kosten für Commissions und Fees ggf. deutlich reduzieren...
Es gibt da ja so einige Möglichkeiten, angefangen vom Kauf einer Mitgliedschaft bis zum "Mieten" eines Sitzes...ich schätze, man muss sich da einfach mal ein bisschen einlesen, und / oder mal Kontakt zur CME aufnehmen:
"If you don't design your own life plan, chances are you'll fall into someone else's plan. And guess what they have planned for you? Not much." - Jim Rohn
also nach diesem Beispiel wären das ca 267 Trades im Monat. Ich glaub da lohnt eine Cme Mitgliedschaft nicht, weil die Kosten dafür die Vergünstigungen der Roundturns aufessen würden.
Hatte da mal eine Tabelle gesehen, such ich morgen mal raus wenn ich sie finde, lohnt glaube ich ab 1000Rt im Monat
Das mag sein, ich habe mir das auch noch nicht näher angesehen bzw. durchgerechnet, weil ich gar nicht auf diese tägliche Anzahl an Trades komme und die CME-Mitgliedschaft für mich deshalb nicht in Frage kommt...
Aber irgendwie verstehe ich die Frage dann nicht so ganz...wenn du wie du sagst im ES nur einen Kontrakt pro Trade handelst, wie kommst du da auf 20(!) Trades pro Tag ? Und was ist dann dein Target, 1-2 Ticks oder eher 1-2 Handles ? Wenn du auf 4-6 Ticks Profit pro Trade gehst, stellt sich m.E. bei $3,50 RT die Frage nach den Commissions nicht wirklich...
"If you don't design your own life plan, chances are you'll fall into someone else's plan. And guess what they have planned for you? Not much." - Jim Rohn
Ich denke, dass es wichtig ist, sich mal die Zahlen augeströselt nach Kosten, Datenfeed, Software, Hardware, Strom/Internet, Backupsysteme, Gewinn, Umsatz, durchschnittlicher Tradegröße, durchschnittlichem Gewinn und Verlust und dergleichen wie auch Bürokosten jeglicher Art anzuschauen. Dabei sind logischerweise auch alle Kosten auf den Tag oder den Trade herunter zu brechen, doch dann ist der Fokus ein anderer.
Wenn ich Ausbrüche handle oder Moves, die nur eine oder zwei Handvoll Ticks groß sind, dann muss ich schärfer kalkulieren, was meine Kosten sind. Ob sich dieser Handel für einen selbst lohnt oder nicht, ist oft von sehr kleinen Parametern abhängig. Eine Methodik, bei der ich den Gewinn immer begrenze hat eben einen anderen Charakter was meine Performace betrifft als die teilweise oder volle Verwendung von Runners.
Generell sollte man sich mal sein Risikoraster anschauen, welches man inne hat mit seiner Methode: wenn der Trade getriggert wird, wie hoch ist das Risiko, Gewinn, beinhaltete Kosten. Wie schaut es aus bei Move auf +1 und dem a) theoretischen Ausstieg und dem Absturz aus +1 Tick in Richtung Verlust: immer noch volles Initialrisiko oder schon Reduzierung durch Trailing? Wie schauts bei +2... +10...+12...+16... aus? Ab welchem Buchgewinn bin ich save, wenn dann der Absturz kommt? Und dann sollte man mal überlegen, wie oft man welche Stufe erreicht. Dann ergibt die Frage nach den Kosten bei gegebenem Risiko vielleicht einen anderen Blickwinkel oder Hinweis.
Joe Ross mit seinen multiplen Kontraktsets von 3, 4 oder 5 Teilspositionen hat wenigstens 3 Teilposis empfohlen. Die erste schließen nach wenigen Ticks, um die Kosten zu decken. Die zweite, um das Risiko zu überwinden, wenn ich mich nicht irre. Und dabei auch BE für die letzte übrige Posi, die dann ein Runner werden darf. Und wenn möglich: Überführung von Intraday nach Swingtrading Overnight.
Die Kosten lassen sich drastisch nur über die Laufzeit eines Trades verringern, bzw. durch eine Verringerung der Tradeanzahl im Allgemeinen.
Ja das sehe ich auch so, auch bei Joe Ross seinem Ansatz gilt es immernoch zu bedenken, das den kleinen Teilgewinnen, der SL schlimstenfalls u.U mit vollen 3 Kontrakten gegenübersteht.
Dafür kommen dann aber weitere Kosten dazu, da du als Professional zählst. Zu zahlst dann zB im Datenfeed für CBOT/CME/NYMEX bei IQ im Monat statt 3 USD gleich 273 USD und für Eurex ebenfalls mehr.
Unter 75 RT am Tag würde ich da nicht darüber nachdenken.