Ja, in diese Richtung. Du siehst, dass der mögliche Profit kleiner wird im Vergleich zum möglichen Verlust. Es ist daher wichtig den Strike so zu wählen, dass sein Eintreten äußerst unwahrscheinlich wird. Für jeden misslungenen Trade benötigst Du mehrere erfolgreiche, um zumindest pari auszusteigen.

Ich verkaufe nur dann Optionen, wenn die Fundamentaldaten eindeutig sind. Derzeit sind die in den USA lagernden Ölmengen extrem hoch - ein Abbau benötigt Zeit. Die Autofahrsaison beginnt erst um Ostern herum - da ist meine Option (hoffentlich) bereits wertlos verfallen.

Wie man hier ausschließlich auf Basis von Charts vorgehen kann, weiß ich nicht. Kann mir aber vorstellen Calls knapp unterhalb eines wichtigen Widerstands zu verkaufen und sofort zurückzukaufen, wenn der Widerstand zum Handelsschluss überschritten wird. Puts umgekehrt. So kann man die Verluste klein halten.

Mit besten Grüßen, Myrrdin

Danke,wie siehts eigentlich mit anderren strategien aus sprich Iron Condor oder straddle/strangle hast du davon ahnung...........

Strangles (Verkauf von Put und Call aus dem Geld) mach dann Sinn, wenn die Volatilität hoch ist. Handle ich immer wieder.

Straddles (Kauf von Put und Call am Geld) handle ich nicht. Würden Sinn machen, wenn die Volatilität niedrig ist und Du einen großen Kurs-Sprung erwartest.

Falls Du ein Buch zu diesem Thema in deutscher Sprache suchst: Jens Rabe hat eines geschrieben. Bin nicht in allen Punkten seiner Meinung, aber die Basics kannst Du dort sicher lernen. Beim Suchen des Links habe ich gesehen, dass er vor Kurzem bei Deinem Broker ein Webinar zu diesem Thema gehalten hat. Schau es Dir doch mal an.

Mit besten Grüßen, Myrrdin

ja den kenne ich habe mal webinare angeschaut..........der ist ok.......habe ein Buch von Sebastian Hell da sind viel strategien beschrieben aber du weist ja theorie ist eine sache Praxis ist wieder eine ganz anderre ........welche erfahrung hast du mit Strangles gemacht lohnt sich das anzuschen was ist genau zu beachten??

Voraussetzungen sind: Volatilität hoch, Du erwartest keine Ausbildung eines Trends.

Häufig gehe ich in einer Seitwärtsphase so vor, dass ich am oberen Rand den Call verkaufe und am unteren Rand den Put. Letztendlich halte ich dann einen Strangle. Halte derzeit einen Strangle in Corn (Mais), bei dem ich so vorgegangen bin.

Es gibt verschiedene Werkzeuge, die man sich erarbeiten muss und sie dann situationsbedingt einsetzen kann.

Mit besten Grüßen, Myrrdin

also wenn ich das richtig verstehe call und put wird verkauft.........sieht das so in etwa aus......ist die Tesla aktie

Genau, so schaut das aus.

Mit besten Grüßen, Myrrdin

das muss ich mir auf meine liste schreiben..........könnte der besser sein wie ein iron condor da muss man für mein konto verhältnis zu viele optionen kaufen (verkaufen)...............wenn ich überlege das Tesla 20%steigen oder fallen kann in 39 tage zu mal der ölpreis im keller ist und ergo die elektro karren bestimmt weniger aktraktiv werden ist das garnicht so ein schlechtes szenario.......also die wahrscheinlichkeit das Tesla seitwärts läuft könnte über 50% liegen......................

Eine Wahrscheinlichkeit von 50 % fürs richtig liegen ist eindeutig zu wenig. Wenn Du verlierst, verlierst Du mehr, als Du im besten Fall gewinnen kannst.

Optionen verkauft man, wenn die Einschätzung der Wahrscheinlichkeit richtig zu liegen über 90 % liegt.

Mit besten Grüßen, Myrrdin

naja 90% heist ein mini gewinn ergo dann kann ich das geld direkt auf das sparbuch legen da habe ich sogar 99.9% gewinn wahrscheinlichkeit...........ich sage über 50% kann auch 60,70,80 sein keine ahnung bin kein wissenschaftler....................wo hats du das alles gelernt ...........???